Am 23. April jähren sich die Geschehnisse am Ende des 2. Weltkriegs in Regensburg.
Am prägnantesten waren dabei die Räumung und Verschleppung der Zwangsarbeiter des Colosseum, d.h. eines Außenlagers des KZ Flossenbürg und die Ermordung von Pfarrer Dr. Johann Meier, Josef Zirkl und Michael Lottner kurz vor der kampflosen Übergabe der Stadt Regensburg.
Nicht vergessen werden sollen dabei die Opfer der NS-Herrschaft in den Jahren zwischen 1933 bis 1945. Unzählige Menschen wurden ermordet, während die Mehrheit wegschaute oder profitierte.
Jahrzehntelang fand das Gedenken in Regensburg auf unterschiedlichen Wegen statt. 2015 wurde erstmals unter Schirmherrschaft der Stadt Regensburg gemeinsam gedacht.
Der Gedenkweg mit 6 Stationen fällt 2016 auf einen Samstag und beginnt um 11 Uhr am Colosseum in Stadtamhof.
Die ArGe ehem. KZ Flossenbürg wird gemeinsam mit der Stadt Regensburg den Gedenkweg eröffnen.
Weitere Informationen unter gedenkweg.wordpress.com.